Dieses wurde im Rahmen der Kunst am Bau realisiert und war von dem Fördermittelgeber für den Kitabau als Pflichtaufgabe vorgesehen. Vorgabe von Seiten der Stadt im Ausschreibungsverfahren war u.a. ein bespielbares Kunstobjekt, welches von allen Altersgruppen der Kita-Kinder genutzt werden kann.
Die Künstlerin Kristina Lorentz aus Hackenheim setze sich gegen die 20 Mitbewerber durch und stellte, wie in den Bewerbungsunterlagen bereits ausgedrückt „Das Material in den Mittelpunkt“.
Die Skulptur besteht aus einem Stahlgerüst und wurde mit glasfaserverstärktem Kunststoff überzogen. Die Form erinnert an ein Gehäuse, an eine Muschel, an ein Schneckenhaus oder einen Kokon. Hier ist der Fantasie der Kinder freien Lauf gelassen.
Sie bietet mit den zwei Öffnungen den Kindern viele Möglichkeiten: Sie können sich verstecken und zurückziehen, durch die bunten Arcylglasscheiben die Welt beobachten oder über den Kokon klettern und krabbeln. Nach der Einweihung eroberten die Jüngsten direkt ihr neues Spielgerät.
