Jetzt liegt die Baugenehmigung für das eingeschossige Gebäude in Massivbauweise mit Satteldach aus dem späten 19. Jahrhundert vor. Aktuell läuft die Ausschreibung für die Sanierung und die verschiedenen Gewerke können ihre Angebote abgeben.
Das Gebäude wird eine zentrale Begegnungsstätte im Stadtpark für etwa 30 bis 50 Personen und soll zukünftig barrierefrei sein, so Lea Bannas vom Projekt Soziale Stadt. Dazu gehört auch eine öffentliche Toilette mit klappbarem Wickeltisch. Eine kleine funktionale Küche mit der Möglichkeit einer Essensausgabe nach draußen soll für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten sorgen.
Ob unter freiem Himmel oder im sanierten Gebäude – Ehrenamtliche, Vereine und die Stadtverwaltung können im zukünftigen Stadtpark Veranstaltungen organisieren, die zentral und für jeden zugänglich sind. „Wir möchten den kulturellen Stellenwert des Gebäudes erhalten und es gleichzeitig für Begegnungen nutzbar machen“, erklärt Bannas.
Bei der Namensgebung für den zukünftigen Bau werden auch Bürgerinnen und Bürger einbezogen. Eine Online-Umfrage sowie eine Abstimmungs-Box im Rathaus-Foyer sind für den Sommer geplant. In der nächsten Ausgabe des StadtKuriers sowie in den Sozialen Medien der Stadt finden Sie dann alle weiteren Informationen.
Neben den anstehenden Arbeiten an der ehemaligen Aussegnungshalle werden momentan die neu angeordneten Grabsteine im Boden verankert, weitere Wege angelegt und die Flächen für den Erlebnisbereich vorbereitet. Geplant sind eine Calisthenics-Anlage, die auch für Rollstuhlfahrer nutzbar ist, ein Barfußpfad, ein Wasserbereich und zwei bodentiefe, barrierefreie Trampoline.