„Eine Faire Kita bracht ein begeistertes Team und begeisterte Eltern – und das haben wir“, sagt Kita-Leiterin Diana Grädler stolz, als sie die Urkunde mit der Titelverlängerung präsentiert. Doch neben engagierten Menschen gibt es noch einige Kriterien mehr für den offiziellen Titel: Es müssen mindestens zwei fair gehandelte Produkte dauerhaft verwendet werden – eines für die Kinder und eines für die Erwachsenen. Außerdem sollen verschiedene Aktionen zum Thema Fairer Handel mit den Kindern organisiert werden. Die Kita Am Wald legt ihren Schwerpunkt dabei auf Nachhaltigkeit, Fairen Handel und Kinderrechte.
„Wir arbeiten eng mit dem Weltladen Schifferstadt zusammen und kaufen regelmäßig dort ein“, erzählt Grädler, „auch bei unserer Feier zur Titelverlängerung haben wir die Cocktails mit dem fair gehandelten Orangensaft aus dem Weltladen zubereitet.“ Nachhaltig möchte die Einrichtung sein und schont die Umwelt u.a. durch Hanfspringseile, Sandspielsachen aus Biokunststoff, Schaukeln aus Feuerwehrschläuchen und Basteln mit Müll. Diesen sammeln Kinder und Team regelmäßig in Wald und Bach. Malen mit Erde und Matsch steht dabei ebenso auf der Tagesordnung wie die Beschäftigung mit Kinderrechten, Ernährung und CO2.
In Schifferstadt sind auch die Kita Kinderburg sowie das Haus des Kindes als „Faire Kita“ ausgezeichnet.