Die 13- bis 16-Jährigen Jugendlichen möchten in ihrer zwei jährigen Amtszeit u.a. die bereits begonnenen Initiativen des vorherigen Jugendstadtrats fortsetzen. Hierzu zählt die Aktivierung des Jugendtreffs, die Organisation von Veranstaltungen für Jugendliche und die Schaffung eines weiteren Bolzplatzes.
„Unsere Richtlinien sehen eine Maximalgröße von 15 Mitgliedern vor, jedoch möchten wir keinen interessierten Jugendlichen bei der Arbeit als Jugendstadtrat ausschließen. Daher haben für die aktuelle Amtszeit das Gremium auf 18 Personen erhöht“, erklärt der zuständige Erste Beigeordnete Patrick Poss. Vier Mädchen und 13 Jungen sind somit aktuell im Jugendstadtrat vertreten.
Aus dem Gremium wurden in der ersten Sitzung der Jugendbürgermeister Fynn-Luca Rudek sowie Emily Börner als seine Stellvertreterin gewählt. Vier Mitglieder des neuen Gremiums waren bereits im letzten Jugendstadtrat aktiv.
„Mir ist die Belebung und Neuwahl des Jugendstadtrates besonders wichtig, denn nur wenn alle gesellschaftlichen Gruppen ihren Input in Richtung Verwaltung und Stadtpolitik geben, können wir für alle Generationen gute Entscheidungen treffen“, äußert sich Poss. Der Blick der Jugend auf Projekte in unserer Stadt sei erfrischend und eröffne neue Perspektiven.