Umweltbeauftragte

Umweltbeauftragter

Mit über 900 Hektar Waldfläche, Obstbäumen in der Stadt und zwei Landschaftsschutzgebieten bietet Schifferstadt nicht nur seinen Bürgerinnen und Bürgern sowie Besucherinnen und Besuchern grüne Ecken zum Aufatmen und Erholen. Auch diverse Tier- und Pflanzenarten fühlen sich in der Rettichmetropole zuhause.

Zum Schutz von Natur und Ressourcen verstärken zwei ehrenamtliche Umweltbeauftragte das städtische Referat „Stadtplanung und Klimaschutz“. Sie haben ein offenes Ohr für Anliegen und Ideen und bilden so das Bindeglied zwischen Bürgerschaft und Verwaltung. Mit ihren Erfahrungswerten und ihrer Expertise werden die Umweltbeauftragten in den politischen Ausschüssen gehört. Darüber hinaus organisieren sie eigeninitiativ Aktionen, Maßnahmen und Veröffentlichungen rund um das Thema Umweltschutz. Sie sind Berater, Ideengeber und Macher.

Richtung A61 © Stadt Schifferstadt.jpg — © Stadt Schifferstadt

Ab dem 23. Februar 2023 ist Frank Schmitt Umweltbeauftragter der Stadt Schifferstadt.

Nach langjährigem regionalen und überregionalen Engagement im Bereich Umwelt und Natur möchte sich Frank Schmitt in seiner neuen Heimatgemeinde Schifferstadt lokal engagieren.

Dabei ist es ihm ein Anliegen, mehr buntes und essbares Grün in die städtischen Bereiche und Vorgärten zu bringen, z.B. in Form von Dach- und Fassadenbegrünungen sowie durch die Umgestaltung versiegelter Steinflächen und -gärten in insektenfreundliche Naturoasen. Er möchte, die Bevölkerung mit Infomaterial und Vorträgen dafür sensibilisieren, wie sich die Gestaltung von Privatflächen in Bezug auf das Kleinklima rund ums Haus und auf das städtische Klima auswirkt.

Besonders das Thema Ernährung liegt ihm sehr am Herzen und er möchte die Vision des Ernährungsrates Südpfalz (in dem er als Sprecher engagiert ist) einer „Essbaren Stadt“ in Schifferstadt realisieren, um auch die regionale Ernährungssouveränität zu gewährleisten.

Dazu gehört die Weiterführung des Projektes „Iss mich“ (Nutzung der städtischen Obstbäume durch Bürgerinnen und Bürger) sowie der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens.

Trotz zahlreicher eigener Ideen freut er sich sehr über Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung und hat ein offenes Ohr für alle Angelegenheiten Natur und Umwelt betreffend.