Kann eine Geldanlage zu mehr Nachhaltigkeit beitragen? Welche Macht haben private Sparer? Und lässt sich mit Geld tatsächlich ein positiver Wandel zu einer faireren Welt herbeiführen? Anhand der Geschichte der ethischen Geldanlage und der Arbeit von Oikocredit wurden diese Fragen vorgestellt und diskutiert.
Die Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit wurde vor über 40 Jahren vom Ökumenischen Rat der Kirchen gegründet und engagiert sich für weltweite Gerechtigkeit und Solidarität. Sie wirbt dafür, dass Menschen und Organisationen ihre Rücklagen ethisch verantwortlich und sozial wirksam anlegen und vergibt mit diesem Kapital Kredite und Eigenkapital in Entwicklungs- und Schwellenländern. Oikocredit fördert damit sowohl Genossenschaften, insbesondere im Fairen Handel, als auch Mikrofinanzinstitute, die ihrerseits nach den Werten von Oikocredit Kleinkredite insbesondere im ländlichen Bereich vergeben.